Sticken

Wenn man den Kopf frei bekommen möchte, ist Sticken die perfekte Achtsamkeitsübung. Dieser Artikel enthält ein paar Anregungen, was Sie mit Nadel und Garn anfangen können.

Peppen Sie einen alten Jeansrock auf oder kaschieren Sie ein Loch in Ihrer Lieblingshose mit einer Verzierung. 

Angesagt

Das Sticken ist wieder angesagt, dabei ist es schon Jahrhunderte alt. Heute sieht man wieder viele Taschen, T-Shirts und Blusen mit zierlichen Stickereien, aber auch auffallenden Verzierungen. Früher verwendete man Knochen als Nadel und pflanzliches Material als Garn. Heute ist bestickte Kleidung durchaus erschwinglich, doch in früheren Jahren konnten sich nur wohlhabende Menschen diesen Luxus erlauben. 

Eine originelle Postkarte 

Sie können Ihr Lieblingsurlaubsfoto in ein kleines Kunstwerk verwandeln, indem Sie einen Teil des Motivs besticken. Drucken Sie das Foto aus und zeichnen Sie mit Bleistift eine Fläche mit kleinen Kästchen auf. Sticken Sie diesen Bereich anschließend mit Kreuzstich aus. So erhält Ihr Bild etwas Abstraktes. Sie können es dann auf ein Stück Pappe aufkleben und aufhängen oder auch als Postkarte verschicken. 

Geben Sie Ihrer Kleidung einen individuellen Touch, indem Sie ein eigenes Muster entwerfen und dieses beispielsweise auf Ihre Sneakers sticken.

Ganz einfach

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Wenn Sie noch nie gestickt haben, empfiehlt es sich, mit etwas ganz Einfachem anzufangen. Der einfachste Stich ist der Kreuzstich und dafür benötigen Sie einen Aida-Stoff. Bei diesem Material sind die Kästchen klar erkennbar, so dass Sie schöne Kreuze sticken können. Auf der Verpackung ist normalerweise die Größe der Kästchen angegeben, was auch manchmal als „Count“ bezeichnet wird. Je höher die Zahl, desto feiner ist der Stoff, das heißt, desto kleiner müssen die Kreuzstiche gestickt werden.